Oberstdorf Eiskunstlauf-Camp 2024 · Tag 10

Diese Zeit 8:20 Uhr, das ist echt optimal! Man ist gerade wach und fit, und nicht zu müde. Mein Kind wacht eh immer gegen 7:30 auf. Und da hatten wir dann immer noch genug Zeit zum Frühstücken. Direkt im Anschluss an das erste Training, das wieder in der Kinderhalle war, hatte sie dann Athletik und ich nichts zu tun. Ich habe in der Zeit dann in Halle 1 gesessen, Kaffee getrunken und den Junioren zugeschaut.

Trainginsplan:

  • 8:20 Eis, beide / Halle 2
  • 9:30 Kondi
  • 12:20 Eis, Kind / Halle 2
  • 17:00 Dehnen

Das Training war heute leider nicht so effektiv für mich, ich war irgendwie wackelig auf den Beinen. Solche Tage gibt es einfach, kann man nichts machen. Ich hatte auch nur kurz Training, da es zeitlich nicht anders ging und habe danach allein weiter geübt. In der Halle geht das eigentlich ganz gut, weil sie übersichtlich ist und man kann auch nicht gegen die Bande knallen, weil es keine gibt.

Ich weiß, viele finden das blöd, aber ich find es besser. Es zwingt einen sauber zu fahren, es ist schöner und heller, und man kann sich an den Rand setzen zum Nachschnüren (was ich gefühlt 5× pro Stunde machen muss zur Zeit, keine Ahnung warum…).

Zum Morgentraining scheinen generell immer weniger Sprünge dran zu sein, die wurden dann mittags geübt. V.a. Lutz ist aktuell das, wo es noch Klick machen muss bei der Kleinen. Bei mir ist es v.a. Arm/Schulter-Hüft Koordination und die Tatsache, dass ich mich nicht in beide Richtungen gleich gut verdrehen kann und deswegen der rechte Arm zB. beim vorwärts Übersetzen immer zu weit vorne ist (also in den Kreis hineinzeigt). Das stört ungemein, sobald man eine Drehung machen will, weil dieser Arm nämlich gegenhalten muss, damit man nicht umkippt bzw. überrotiert. Also muss ich sehr viel Yoga machen und das üben, was ich nachmittags auch getan habe. Allgemein habe ich in diesem Camp-„Urlaub“ sehr viel Yoga geübt, was wirklich gut tat, und mich mehr motiviert hat zum Dehnen.

Ich musste in der Morgenstunde auch sehr viel rückwärts fahren, was zusammen mit den wackeligen Beinen extrem unangenehm war, aber so ist das halt… Nachmittags durfte das Kind dann noch mal zum Dehnen. Das haben wir bewusst nicht täglich gemacht, da ich es nicht übertreiben wollte und sie auch ein bisschen über Rückenschmerzen gejammert hat. Sie macht ja auch eh zusätzlich jeden Tag Yoga, Dehnen oder Ballett zu Hause.

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